Der Polaroid GL10 – mein ultramobiles Druckstudio (für Kuba)
Ich bin gerade bei meinen Reisevorbereitungen für Kuba und möchte Euch in diesem Zusammenhang einfach einmal mein ultramobiles Druckstudio für unterwegs vorstellen. Aufmerksam geworden auf den Polaroid GL10 (alle Links sind Affiliate Links) bin ich vor einigen Jahren mal beim Stilpiraten Steffen Böttcher, als ich an der Masterclass teilgenommen habe. Mich hat dieses Prinzip, kleiner Drucker für unterwegs gleich fasziniert. Das Problem war nur, das Teil war fast nirgends mehr zu bekommen. Meine beiden sind übrigens über Ebay und Amazon Kanada zu mir gekommen. 😉
Der Polaroid GL10 Drucker
Angeschlossen wird der GL10 einfach über USB an der Kamera. Dieser Anschluß funktioniert auch an meinem Mac. Ich musste mir nur eine spezielle App dafür im Internet suchen. Für die Kamera benötigt Ihr übrigens keine spezielle App. Es soll wohl auch per Bluetooth und Androidhandy gehen aber das konnte ich nicht selber testen.
Richtig genial finde ich auch, dass der Drucker einen eingebauten Akku hat. Damit kann ich überall sofort drucken (wenn der Akku geladen ist 😉 ). Ich benötige also keine Steckdose zum Drucken selber. Der Ein-/Ausschalter reagiert übrigens nur auf längeres Drücken. Ein versehentliches Einschalten sollte damit kein Problem sein. Und wenn ich doch einmal vergesse, den Drucker auszuschalten, dann schaltet er sich nach einer gewissen Zeit ohne Aktivitäten selber aus. Ein erschöpfter Akku kann später problemlos getauscht werden. Er ist nicht fest verbaut!
Das Druckerpapier für den GL10
Gedruckt wird auf 3×4″ Zink Papier. Es gibt weiter keine Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Co. Das Papier kaufe ich meistens als 30er Pack (3*10) für ca. 18€. Ich habe den Posten auch immer auf meinem Amazon Wunschzettel und wenn der Preis passt, wird nachbestellt. Es dauert manchmal ein bisschen, bis der Preis da ist, aber die Zeit habe ich dann auch.
Richtig genial finde ich hier auch den Einlegehinweis in der Packung. Mit so einer Anweisung kommt gar kein Irrtum auf. Epson, Hahnemüle und Co, davon könnt Ihr Euch ruhig mal eine dicke Scheibe abschneiden. Wie oft verzweifle ich hier an dem Einlegen des Druckpapiers in meinen Epson SureColor P800. Das ist jedes Mal ein Krampf!
Bilder Drucken mit dem Polariod GL10 am Beispiel mit der OM-D EM5 Mark2
Das Drucken an der OM-D ist absolut unkompliziert. Sobald der Drucker angeschlossen wird, meldet sich die Kamera und fragt nach, in welcher Art sie reagieren soll. Hier kann man dann einfach den Druckbereich auswählen und schon kann es losgehen. Ihr müsst nur noch die Bilder auswählen. Wer seine Bilder in der OM-D vorher noch etwas nachbearbeiten möchte, dem empfehle ich meinen Beitrag „Fotos bearbeiten in der Olympus OM-D EM1“.
Ich bin mir sicher, ich kann damit einigen Menschen auf Kuba eine Freude machen und Herzen öffnen. Einfach einmal nicht nur fotografieren, sondern gleich ein Bild auf Papier als kleines Dankeschön und Erinnerung überreichen. Ich nehme auf jeden Fall 3 Packungen Papier (das reicht für 90 Fotos) mit und bin gespannt, welches Echo ich damit in Kuba bekomme.
Meine Fotokurse und Lightroom Workshops in Berlin
Ich führe in Berlin regelmässig verschiedene Fotokurse und Lightroom Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene zu verschiedenen Themen durch. Eine Übersicht über alle Angebote findet Ihr auf der Seite „Alle Fotokurse bei Fotologbuch.de in Berlin in einer Kurzübersicht„. Im Juni bin ich übrigens auch wieder für einen Fotografie Kurs in Prerow. Schaut Euch einfach mal um und bis zum 2. April gibt es ja auch noch 20% Nachlass auf alle Fotokurse in meinem Store.